Laut einer Studie der Deutschen Bank wird sich der globale Solarmarkt ohne Subventionen bis Ende 2014 rasant entwickeln.
Laut der Deutschen Bank ist der globale Solarmarkt derzeit besonders robust. Die nachfragestärksten Länder sind Indien, China, Großbritannien, Deutschland, Italien und die USA, wo die Netzparität unmittelbar bevorsteht oder auch schon erreicht ist. Die Modulnachfrage wird daher auf rund 30 GW prognostiziert, 20 % mehr als im Jahr 2012.
Wie das Finanzmagazin Renew Economy bereits berichtet hat, war die Solaranalyse der Deutschen Bank nicht die einzige positive Prognose für den globalen Solarmarkt im vergangenen Monat. Auch das Finanzinstitut UBS und die australische Finanzgruppe Macquarie äußerten sich ähnlich positiv zu den Aussichten der Solarbranche. Die UBS bezeichnete den Solarboom als „Energierevolution ohne Subventionen“; das andere Institut betonte, dass die Kosten für Photovoltaikanlagen in Deutschland inzwischen so niedrig seien, dass sich der deutsche Solarmarkt auch ohne staatlich garantierte Einspeisevergütungen weiterentwickeln werde.